Geboren 1969 in einer Kleinstadt nordöstlich von Berlin war Owe Schattauer schon im Kindergarten ein Gerechtigkeitsfanatiker und das ist glücklicherweise bis heute so geblieben. Seinen beruflichen Lebensweg hatte sich der Lehrersohn eigentlich ganz anders vorgestellt. Aufgewachsen in der ehemaligen DDR war sein Berufswunsch eigentlich Architekt. Doch dann kam direkt nach dem Abi der Mauerfall und damit wurde alles anders.
Noch während seiner Berufsausbildung in Mainz gründete Owe Schattauer 1993 die Band „Vereinigte Arroganz“ und bekam auch zwei Jahre später direkt einen Plattenvertrag. Jahrelang war die Band sehr erfolgreich, der erfolgreichste Song „Liebe machen“ ist auch heute noch sehr bekannt. Ihre Songs liefen unter anderem auf Viva, bei Stefan Raab und auch im Frühstücksfernsehen. Der Musiker beendete aber die Zusammenarbeit auf eigenen Wunsch, weil politische Songs unerwünscht waren und Owe sich nicht verbiegen lassen wollte. Seine Leidenschaft waren und sind immer sozialkritische Texte und das war nicht „massentauglich“.
Im Jahr 2000 begann der Protest-Musiker unter „C-Rebell-um” seine Solokarriere und produzierte ab sofort seine Songs erfolgreich selbst. Als Künstler und Musiker setzt sich Owe für Frieden und Völkerverständigung ein. Seine Texte richten sich gegen die Ausbeutung durch das System, gegen Lügenpresse und das private Geldsystem. Auf langen Autofahrten nimmt er unter dem Namen „Die Stimme des Zorns“ Videobotschaften zu sozialkritischen Themen auf und generiert so Millionen Klicks im Internet. Sogar russische Webseiten verbreiteten die Videos und so wurde der Friedensaktivist vom russischen Fernsehen nach Moskau eingeladen.
Auf Wunsch seiner Mama, die immer wollte, dass ihr Bub was „ordentliches“ macht, betreibt der Wahlmainzer seit 2006 eine kleine Baufirma. Doch wer denkt, damit wäre der Friedensaktivist ausgelastet, hat weit gefehlt. Im Mai 2014 gründet Owe Schattauer die Mahnwache in Mainz. Auf sämtlichen Demonstrationen landesweit ist er vertreten und knüpft Kontakte in und für die Friedensszene. Mehrfach war er von Ken Jebsen bei KenFM eingeladen und auch an der Druschba Friedensfahrt nahm Owe nicht nur einmal teil.
Wer das „Von Mensch zu Mensch“-Interview mit Owe Schattauer gesehen hat, weiß: Dieser Mensch liebt Russland. Begeistert und mit ansteckendem Enthusiasmus erzählt er von der Druschba Friedensfahrt durch Russland, von der Schönheit Russlands und der Gastfreundschaft der russischen Menschen. Trotz Ukraine-Krise und der damit verbundenen Kriegspropaganda der NATO gegenüber Russland – oder gerade deswegen – inspiriert er sicher viele Menschen, sich in einem Urlaub selbst ein Bild zu machen und Vorurteile abzubauen.
Natürlich sind auch wir von Human Connection große Fans der Völkerverständigung. Wir danken Owe sehr für sein Engagement, seine Unterstützung und seinen Zuspruch und hoffen, dass er noch viele Jahre als unangepasster Gerechtigkeitsfanatiker die sozialen Mißstände unserer Zeit ins Bewußtsein der Öffentlichkeit bringt.
PS: Ihr findet Owe Schattauer auf Facebook, Instagram und YouTube.